Computerzeit für einen 8-jährigen?

  • Hallo liebe Community,


    ich habe eine Frage: mein Sohn möchte gerne einen eigenen Computer mit Internetzugang, weil viele seiner Freunde dies auch haben. Er ist 8 Jahre alt und geht in die 2. Klasse. Bisher haben wir einen "Familiencomputer" den jeder benutzen kann, wenn er ihn braucht. Für meinen Sohn ist darauf ein eigener Account eingerichtet, der extrem reglementiert ist. Er darf auf eine Lernseite und auf eine Seite zu seiner Lieblingsfernsehshow, das wars. Jetzt weiß ich nicht ob wir vielleicht zu streng sind, weil tatsächlich vieler seiner Freunde schon einen eigenen Computer haben oder ein iPad mit dem sie ins Internet können... was denkt ihr dazu? Ich habe ein bisschen Angst davor, die "Kontrolle über den Computergebrauch" meinem Sohn zu überlassen... oder ist das in unserer modernen Zeit übertrieben?

  • Ich finde Ihre kritischen Überlegungen absolut nachvollziehbar.
    Beide Möglichkeiten (Familiencomputer, eigener Computer) stellen mögliche Optionen dar. Es lont sich, die Vor-und Nachteile abzuwägen. Wir freuen uns diesbezüglich auf Erfahrungsberichte und hilfreiche Tipps von unseren Eltern hier auf kindererziehung.com. Danke bereits im Vorfeld.


    Sie schreiben, dass Sie den Account Ihres Sohnes auf dem Familiencomputer "extrem" reglementieren und beschreiben die Unsicherheit, ggf. zu streng zu sein.


    Vielleicht bieten Ihnen die folgenden Links erste Anregungen und Informationen, welche Ihnen die Sicherheit geben, Ihrem Sohn das altersentsprechende Surfen zu ermöglichen.

    Hier meine Linkempfehlungen:


    http://www.bmfsfj.de/BMFSFJ/Se…blikationen,did=4712.html
    http://www.sicher-online-gehen.de
    http://jugendschutz.net/pdf/Faltblatt_Surfen.pdf


    Viel Spaß beim Stöbern! :thumbup:


    Zudem stimme ich Ihnen zu: Ja, viele Grundschüler haben bereits den eigenen Computer mit Internetzugang.
    Einige Grundschüler haben sogar inzwischen das Argument für den eigenen Computer in der Hand, abgesichert formulieren zu können:"Ich habe eine Hausaufgabe auf, die ich am Computer machen soll."
    Stimmt (manchmal) ;) . Medien werden bereits in manchen Schulen frühzeitig in das Lernen einbezogen (z.B. Rechercheaufgaben für bestimmte Themen).


    @ SchulkindMami: Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie uns an Ihrer weiteren Vorgehensweise und Ihren Erfahrungen teilhaben lassen! Danke hierfür bereits im Vorfeld!


    :thumbup: ...auch "moderne" Eltern schützen Ihre Kinder! 8) Zum Beispiel mit Unterstützung der Inhalte aus benannten Links und durch das Einrichten von Medien-/oder Computerzeiten.


    Wie machen Sie es und wie sind Ihre Erfahrungen, liebe Eltern?
    Danke für Ihre Unterstützung

  • Hallo SchulkindMama,


    ich freue mich sehr, dass Sie sich mit Ihrer Frage an dieses Forum wenden. Es ist ein wichtiges und hochaktuelles Thema, was die Computernutzung und Internetnutzung von Kindern betrifft.
    Ich kann Ihre Sorge und Ihre kritischen Überlegungen ebenfalls absolut verstehen.


    Einerseits ist es heutzutage sehr wichtig, dass Kinder bereits früh den Umgang mit dem Computer lernen und eine gewisse Medienkompetenz entwickeln. Aber hierzu gehört auch der kritische Umgang mit diesem Medium. Dieser kommt leider oftmals zu kurz bzw. wird vernachlässigt.
    Heute beispielsweise kam in den Nachrichten der Fall eines 13-jährigen Mädchens, das einen deutlich älteren Mann im Internet kennen gelernt hat, sich mit diesem treffen wollte und nun verschwunden ist. Der Mann wurde nun zur Fandung ausgeschrieben mit dem dringenden Verdacht der Kindesentführung und des sexuellen Mißbrauchs. Eine fürchterliche Geschichte!!!


    Ich selbst habe mehrere Jahre den Computerraum eines großen Jugendhauses geleitet mit dem Arbeitsauftrag "Vermittlung von Medienkompetenz". Altersgruppe waren Mädchen und Jungen von 6 bis etwa 19 Jahren.
    Meine Erfahrungen sind die, dass es sehr sehr wichtig ist, nicht nur Dinge zu vermitteln, wie man Informationen (bsp.weise für die Schule) im Internet sucht und findet, sondern auch, wie man kritisch mit gefundenen Infos umgeht (sind diese seriös, sind diese glaubwürdig?!). Ich achtete auch sehr auf altersgerechte Computerspiele und darauf, auf Gefahren hinzuweisen (Was macht das mit mir, wenn ich stundenlang am Rechner sitze? Welche Informationen über mich gebe ich im Internet weiter, welche nicht und warum?)
    Ich finde es für Ihren 8-jährigen Sohn absolut ausreichend, wenn dieser am Familiencomputer einen eigenen Account hat und nur zu ganz bestimmten Zeiten diesen Computer nutzen darf.
    Ihre starke Einschränkung, was das Nutzen des Internets betrifft, finde ich etwas streng, um ehrlich zu sein ;) . Es gibt viele Internetseiten, die für Kinder geeignet sind. (z.B. (über) die Kindersuchmaschine "Blinde Kuh") und wenn Ihr Sohn auf mehr als die momentanen 2 Seiten Zugriff hat, heißt das ja noch lange nicht, dass er das auch ausnutzt. Immerhin haben Sie ja die Nutzungszeiten vorgegeben, was ein maßloses "surfen" ohnehin verhindert. ;) Es gibt viele interessante Seiten mit Spielen und Experimenten für Kinder oder auch die Seiten von Jugendmagazinen/-zeitschriften.


    Vielleicht wäre es sinnvoll, mit Ihrem Sohn ins Gespräch zu gehen und ihn zu fragen, was er sich von seinem Computeraccount wünscht, was er darauf machen will. Dann können Sie gemeinsam mit ihm Lösungen suchen, welche seiner Wünsche erfüllbar sind und welche nicht, weil Sie da eben doch Bedenken haben.


    Besonders wichtig ist es, Kindern klar und eindrücklich zu sagen und mitzuteilen, welche Gefahren in Verbindung mit Computer und Internet verbunden sind, insbesondere zum Thema "Chatregeln", Regeln im Umgang mit sozialen Netzwerken wie facebook und im Umgang mit Emails und persönlichen Daten. Kinder verstehen es sehr gut, wenn man ihnen erklärt, dass nicht nur liebe und nette Menschen im Internet unterwegs sind und dass manche Menschen sich auch als jemand anderes ausgeben.
    Auch gut und einfach zu erklären ist, dass man es nicht gut findet, dass Kinder Spiele spielen, in denen Gewalt Thema ist (Egoshooter, aber auch Strategiespiele, die in der Regel ab 12 Jahren freigegeben sind).


    Bei einem sehr strengen und eingeschränkten vorgegebenen Rahmen laufen Sie als Eltern letztlich Gefahr, dass sich Ihr Sohn die Freiheit, die ihm zu Hause fehlt, woanders holt, z.B. wenn er Freunde besucht oder auch in Stadtbibliotheken, die ja inzwischen oftmals einen Medienraum mit freier Computernutzung haben. Und dann haben Sie keinen Einblick und Überblick mehr. Wenn Sie zu streng sind (im Vergleich zu den Freiheiten der AltersgenossInnen) laufen Sie Gefahr, dass Ihr Sohn sich beim Thema Computer und Internet Ihnen ganz entzieht und sich an anderer Stelle "auslebt". Alles Verbotene hat einen besonderen Reiz.
    Und genau deshalb propagiere ich, dass Sie als Eltern mit Ihren Kindern in Dialog gehen, in die Diskussion treten - und gemeinsam kritisch das Thema Computer und Internet beleuchten.


    Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie uns über die weiteren Entwicklungen auf dem Laufenden halten würden.


    Alles Gute und eine Portion Neugierde -
    wünscht Klara

  • Ich habe auch nur einen PC und ich werd für Lena auch so schnell keinen eigenen kaufen. Sie hat auch einen eigenen Account, der ne "Kindersicherung" hat, aber ich hab's nicht so streng gemacht. Es ist eher anders herum. Also nicht beschränkt auf etwas, sondern es ist alles zugänglich, bis auf Sachen, die ich für sie gesperrt habe. ;)
    Ansonsten achte ich einfach darauf, dass sie nicht zu viel Zeit mit dem Ding verbringt, aber ich habe keine festen Zeiten, so was wie "nur eine Stunde pro Tag" oder "von 14 bis 15 Uhr" oder so was. Ich glaub, so was findet jeder schlimm, wenn da eine Stoppuhr mitläuft und einem das Ding sofort entrissen wird, wenn die Zeit abgelaufen ist.
    Ist wie mit Fernsehen - vorher auswählen, was man gucken/wissen/machen will, das dann tun und dann isses gut. Dann wird was anderes gemacht.
    Zum Glück hat sie noch viele andere Interessen, so das man das mit "du wolltest aber noch ... und das geht dann nicht mehr" steuern kann. ;)

  • Hallo,
    ich habe auch keine festen Zeiten verhängt, aber ich kontrolliere ganz genau was gemacht wird und auf welche Seiten gegangen wird. ich versuche vor allem immer mal nützliche Ding einfließen zu lassen, es gitb ja z.B. viele Kinderwissensseite und co. Finde ich eine sehr schöne Möglichkeit, auch wenn die großen Schulprobleme zum Glück nicht da sind. Fazit: Computer ja aber nur für Sinnvolle Dinge oder ab und zu ein paar Spielen :)

  • Hallo Susi, hallo Marina,


    vielen Dank dafür, dass Sie uns Ihre Erfahrungen mit dem Medium Computer/ Internet mitteilen. Besonders gut gefällt mir, dass Sie mit einer gewissen Unverkrampftheit an das Thema herangehen.


    Ich finde es selbst auch sehr wichtig, dass Kinder bereits möglichst früh lernen, einen guten Umgang mit Computer, Internet, auch Fernsehen und Spielkonsolen zu lernen, sprich: zu lernen, dass man diese Medien nutzen kann und darf, aber dass man auch lernen muss, sich von diesen Medien nicht zu sehr vereinnahmen zu lassen. Eine gezielte Nutzung zu lernen, halte ich absolut für sinnvoll. Also vorher zu überlegen, was genau man machen will und danach schaltet man auch wieder ab und widmet sich wieder anderen Dingen.
    Wird die Nutzung zeitlich streng begrenzt, laufen wir Gefahr, diese Medien für Kinder sehr begehrenswert werden zu lassen, denn alles, was verboten ist, ist bekanntlich umso reizvoller und attraktiver.
    :D So kann unter Umständen der Eindruck und auch das Gefühl entstehen, dass man auf etwas sehr Wertvolles, auf etwas Tolles verzichten muss und wird versuchen, diesen Verzicht nachzuholen und auszuleben...

  • Oft wissen die Kinder allerdings besser Bescheid als man selbst ;)
    Man muss da schon ganz schön am Ball bleiben, damit man sicher sein kann das das Kind sicher durchs Netz kommt.
    Ich weiß z.B. bis heute nicht, wo man diese Chatrooms findet, von denen man immer hört das sich da zwischen den Jugendlichen Erwachsene rumtummeln, die da nichts zu suchen haben. Ich hatte danach gesucht, um so was zu sperren, aber irgendwie ...
    Da ich selbst viel in Foren bin und auch chatte - so über FB, Messenger und so - kennt Lena bisher auch nur so was und auch, wie man das einstellt das einen da nur Bekannte ansprechen/finden können. Vielleicht reicht das ja als Vorbild?

  • Hallo Marina,


    ich finde es sehr schön und auch lobenswert, wie kritisch und fürsorglich Sie mit dem Thema Internet umgehen.

    Ich weiß z.B. bis heute nicht, wo man diese Chatrooms findet, von denen man immer hört das sich da zwischen den Jugendlichen Erwachsene rumtummeln, die da nichts zu suchen haben. Ich hatte danach gesucht, um so was zu sperren, aber irgendwie ...

    Eine zeitlang war die Plattform Kwick sehr gefragt bei Kindern und Jugendlichen, um zu chatten und sich auszutauschen, auch das SchülerFZ und der MSN Messenger. Inzwischen ist Facebook DIE Plattform, über die kommuniziert wird. Hier ist es wichtig, sein Profil entsprechend einzustellen und aufzustellen, um nicht zum absolut gläsernen Menschen zu werden.
    Wichtige Überlegungen für ein Facebook fb-Profil sollten also z.B. sein:

    • Wer kann mein Profil finden und sehen? (alle = öffentlich, nur Freunde, Freunde von Freunden...)
    • Wer kann meine Beiträge und meine Fotos sehen?
    • Wer kann mir Nachrichten schreiben, d.h. wer kann mit mir chatten?
    • Welche Bilder/ Fotos von mir poste ich und wer kann diese sehen?
    • Wie gehe ich mit Freundschaftsanfragen um? Nehme ich jede Anfrage an oder lehne ich alle ab, die ich nicht persönlich kenne?
    • Welche Informationen von mir gebe ich preis und wer kann diese sehen? (Alter, Geburtstag, Wohnort, Beziehungsstatus, Hobbys, Interessen, Schule etc.)
    • Gibt es Nutzer, die ich blockieren möchte (dann finden diese mich nicht mehr, können von meinem Profil nichts mehr sehen und mir nicht mehr schreiben)?

    Wichtig ist, sich diese Fragen genau zu überlegen und das Profil entsprechend einzustellen.
    :D

  • Leider ist Facebook so unübersichtlich, dass man so manches schnell mal übersieht. Da sucht man schon mal ewig nach bestimmten Einstellungen. 8| Am besten schreibt man da erst gar nicht so viel rein und anonymisiert das Ganze ein bisschen.
    Ich finde es ein bisschen beängstigend, dass selbst viele Erwachsene da mit vollem Namen und Angaben zu Arbeitgebern etc. drin stehen. Da müssen wir als Eltern noch eine Menge lernen! ;)

  • Ich finde es ein bisschen beängstigend, dass selbst viele Erwachsene da mit vollem Namen und Angaben zu Arbeitgebern etc. drin stehen. Da müssen wir als Eltern noch eine Menge lernen! ;)


    Ich auch! Auf der einen Seite wird sehr viel über Datenschutz diskutiert und auf der anderen Seite werden Daten so leichtfertig preisgegeben. Und hinterher wundert man sich,......!


    Ich denke auch, dass es wichtig ist, dass man sich als Eltern wirklich gut informiert, damit man seinen Kindern das entsprechende Wissen weitergeben kann.

  • Ich bin sehr zwiegespalten, was Facebook betrifft. Ich nutze es beruflich und auch privat selbst und kann nur beipflichten:

    Leider ist Facebook so unübersichtlich, dass man so manches schnell mal übersieht. Da sucht man schon mal ewig nach bestimmten Einstellungen. 8| Am besten schreibt man da erst gar nicht so viel rein und anonymisiert das Ganze ein bisschen.

    Die Einstellungen entsprechend so einzustellen, wie man das gerne wünscht, kostet in der Tat Zeit. fb macht das auch nicht ohne Grund so, das ist klar. Man will ja eigentlich am liebsten gläserne Menschen... Dennoch kann man sich mit etwas Geduld auch schützen und absichern!!!


    Und ich beobachte auch, wie viel auch viele Erwachsene auf dieser Plattform preisgeben und was da "gepostet" wird. Ich habe den Eindruck, dass die "Posts" , also die Kommentare, die angegebenen Interessen, verlinkte Videos, Fotos etc. die User viel mehr zu gläsernen Menschen als sich viele bewusst machen.
    Das ist das Phänomen der digitalen Medien: Hier ist man offener, offenherziger und zeigt auch merkwürdigerweise unglaublich extreme Gefühlsregungen der breiten Masse, was man sich z.B. in einem Supermarkt oder allein vor der persönlichen Haustüre nicht trauen würde. Und das einzig und allein aus dem Grund, dass man körperlich nicht anwesend ist... schon eine merkwürdige Sache 8|


    Dennoch finde ich es für Eltern wichtig, sich mit diesem Medium auseinander zu setzen, um "mitreden" zu können, um sich einen eigenen Eindruck zu machen und wirklich ernsthaft argumentieren zu können.
    Für Kinder und Jugendliche ist fb schlichtweg DIE Onlineplattform geworden und dies vermutlich auch (noch) lange bleiben. (Wäre fb ein Land, wäre es das bevölkerungsstärkste Land weltweit!)

  • Interessant ist das Facebook ja immer von Datenschutz und so erzählt. Aber erstaunlicherweise zeigt mir mein Mailprogramm die meisten Mails, die von da kommen, als gefährliche Phishingmails an.
    Und - ich hatte mich mit einem Pseudonym angemeldet und dabei einen männlichen Namen benutzt. Ich bekam dann einer Weile Werbemails mit diesem Namen! Da ich den sonst nirgendwo benutzt hatte, können Name und Mailadresse nur von da ausgelesen worden sein.
    Lustigerweise bekomme ich seitdem auch Viagra-Werbung und so was. :D

  • Hallo!


    Von einem Zweitklässler würde ich mir auch zeigen lassen welche Seiten er besuchen möchte und ihm helfen die richtigen auszuwählen.


    Besonders kritisch sehe ich Chaträume jeglicher Art. Auch wenn Kinder wissen, dass sie ihren Namen und ihre Adresse nicht preisgeben dürfen, verplappern sich doch viele, indem sie dort mitteilen, dass der Matheunterricht bei Frau xyz doof ist, sie mit dem Fußballverein xy ein Turnier gewonnen haben u.ä.


    Freundliche Grüße


    Johanna

  • Eine sehr schwierige Sache in der jetzt sehr digitalisierten Welt. Ich sehe ab und zu kleine Kinder mit den neuesten Smartphones. Da kommt mir das Grauen. Wenn man sein Kind sowas erlaubt, dann sollte man dort konsequent hinterstehen und dabei sein.


    Wenn man es aber direkt verbietet, wird er es wie schon oben genannt, woanders kennenlernen und sich dort die Erfahrungen holen. Da hat man dann keinen Blick mehr darauf.


    Das hängt auch viel mit dem Kind zusammen. Hat es andere Hobbys oder viele Freunde? Nicht, dass es dann zur Abschottung zu gleichaltrigen kommt.

  • Unser Kleiner hat zwar einen eigenen PC in seinem Zimmer stehen, doch ohne Internet. Da sind ein paar wenige Spiele drauf ( von seiner Oma ) und sein Lernpogramm für Englisch. Er nutzt den PC aber höchstens 2 bis 3 mal in 4 Monaten.
    Ab und an möchte er mal über den PC von meinem Mann ins Internet, auf toggo.de, das lassen wir ihn dann auch meistens, weil er da nicht wie wild hinterher ist. Das kommt vielleicht 3 mal im Monat vor.
    Er ist nun 9 Jahre alt und ich denke das reicht so auch. Ich bin auch der Meinung, das er kein Smartphone braucht und auch kein TV im Kinderzimmer. Er hat zum 8ten Geburtstag eine Wii u bekommen, auch da hängt er nicht täglich vor. Auch die ist nicht in seinem Zimmer angeschlossen, sondern bei uns in der Stube. Wir brauchen ihm keine Zeite vorschreiben, bis jetzt jedenfalls noch nicht.

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