Kopfschmerzprävention bei Kindern und Jugendlichen

  • Ich habe mich in letzter Zeit eingehender mit dem Thema„Kopfschmerzen bei Kindern und Jugendlichen“ beschäftigt, da ich schockiert bin, dass immer mehr Kinder davon betroffen sind. Dabei bin ich auf einen Comicfilm („Mütze hat den Kopfschmerz satt“) gestoßen, der diese komplizierteThematik äußerst unterhaltend erklärt. Ich kann diesen Film nur weiterempfehlen! Er zeigt den Zuschauern, wie sie ihren Alltag und ihre Gewohnheiten verändern können, um Kopfschmerzen vorzubeugen.

  • Hallo Maria,


    vielen Dank für diesen netten Filmtipp. Das ist wirklich sehr nett erklärt, woher Kopfschmerzen kommen können, nämlich dadurch, wenn man


    1. nicht genügend trinkt (am besten Wasser, ungesüßter Tee, Fruchtsaftschorle)
    2. nicht genügend und/ oder nicht regelmäßig isst
    3. nicht genügend Pausen macht
    4. nicht genügend Bewegung hat (am besten viel an der frischen Luft)
    5. nicht genügend schläft


    Wichtig, um Kopfschmerzen vorzubeugen ist sicherlich, gut für sich selbst zu sorgen und gut auf sich selbst zu achten (Prävention), wie das im Film auch klar benannt wird.


    Was ich allerdings vermisse ist, dass viele Kopfschmerzen Spannungskopfschmerzen sind, weil man unter Stress steht! Stress ist ein Alarmzeichen des Körpers, dass etwas zu viel ist und einen deshalb belastet.


    Das kann z.B. in der Schule auch durch Angst entstehen (Prüfungsangst, Angst vor Mitschülern/ Mobbing, Angst vor Lehrern, weil diese mit Druck/ Demütigung arbeiten....) oder durch den Leistungsdruck (Versagensängste).


    Ebenfalls vermisse ich die Empfehlung, gesund zu essen und zu trinken, denn Fastfood/ Junkfood, das in der Regel "schlechte Kohlenhydrate" bzw. viel Zucker enthält, kann ebenfalls Kopfschmerzen verursachen. Auch wenn viel Zucker konsumiert wird und man dies ändern möchte, kann der Körper mit Kopfschmerzen reagieren, die dann wie eine Art Entzugserscheinungen sind.


    Klara

  • Ich habe eine Cousine, die schon als junges Mädchen an schwerer Migräne litt. Nichts und niemand konnte ihr helfen. Über viele Jahre ging es so. Man kann sich als Aussenstehender gar nicht vorstellen, wie sehr Migräne die Lebensqualität beeinträchtigen kann. Sie hat sich immer gesund ernährt. Irgendwann merkte sie aber selbst, wann die Schübe kamen. Nämlich immer am Tag nachdem sie Schokolade gegessen hat. Und wir reden nicht von einer halben Tafel. Schon so ein Mini-Schokoriegel oder zwei Stückchen einer Tafel haben gereicht, sie nierderzustrecken.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!