Liebe - das wichtigste in der Erziehung

  • Liebe Forumnutzer, lieber Eltern,


    unsere modernen Wissenschaftler beschäftigen sich auch mit der LIEBE, kein Scherz.
    Und zwar mit der Auswirkung von Liebe in der Erziehung von Kinder.


    Das Ergebnis: Liebe ist die wichtigste aller Komponenten in der Erziehung und damit in der gesunden Entwicklung von Kindern!


    Die U.S. National Academy of Sciences hat nun die Ergebnisse einer Untersuchung von Kinder-Gehirnen veröffentlicht:


    "Alles, was diese Liebe ausdrückt, lässt das Gehirn von Kindern größer werden. Ein Kuss, ein Lächeln, Interesse am Kind, das Einbeziehen des Kindes, gemeinsames Spielen, bedingungslose Beachtung. Unter anderem war der Hippocampus bei Kindern stark zugewandter Eltern um 10 Prozent größer als bei Kindern, die weniger Zuwendung bekamen. Mit einem größeren Hippocampus werden Kinder glücklicher, stabiler und selbstbewusster. Die besten Voraussetzungen für ein erfolgreiches Leben. Wir brauchen, gerade dann, wenn wir noch klein sind, eben mehr als Wasser und Essen und ein Dach überm Kopf. Die Menschen sind für Liebe gemacht, und für Kinder gilt das ganz besonders."


    Ein liebevoller, wertschätzender Umgang mit Kindern lässt nicht einfach deren Gehirn wachsen, sondern beeinflusst die sozialen Kompetenzen maßgeblich.


    Spricht man mit Kindern liebevoll und wertschätzend, erhöht sich deren Sprachkompetenz und ihre Fähigkeit, Emotionen und Gefühle zu verstehen und mit ihnen umzugehen wird gestärkt. Ebenso die Beziehungsfähigkeit.


    Damit ist nicht gemeint, dass man als Eltern keinerlei Grenzen mehr setzen oder alles erlauben soll. Nein, das ist nicht gemeint.
    Es geht um die Grundhaltung, die wertschätzend sein sollte. Und es geht ebenso um ein Unterscheiden: Wenn eine Grenze verletzt wird, ein Fehler gemacht wird, ist damit nicht automatisch das Kind "schlecht", sondern nur das Verhalten war unerwünscht oder unpassend. Und ebenso sollte dies auch vermittelt werden. Weiter ist es wichtig, Kindern Raum zu geben, um mit ihnen über Gefühle zu sprechen, ohne gleich zu bewerten. Zeit zu geben, um Fragen zu stellen und es geht auch darum, Kindern Raum zu geben, selbst Dinge herauszufinden, auch wenn nicht alles auf Anhieb gelingt oder "gut läuft". Ein Freiraum für eigene Erfahrungen.


    Kein Geschenk der Welt und auch keine noch so gut gemeinte (Früh-)Förderung kann aufwiegen, was bedingungslose Liebe -und das bedeutet auch Zeit und wirkliche Aufmerksamkeit schenken- möglich macht.



    Klara

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