Ist ADS/ADHS eine Modeerscheinung?

  • Ich war letzte Woche auf einem ganz spannenden Vortrag eines Pädagogen, der sein Geld nach eigenen Worten damit verdient, dass er "ADHS/ADS-Kinder therapiert. Er erzählte einige sehr interessante Sachen, zum Beispiel, dass es früher noch einen anderen Namen für diese "Krankheit" gab und Menschen einfach das Bedürfniss haben, andere in Schubladen zu stecken.
    Er sagt, dass es ein Konzentrationsproblem ist, welches aber trainiert werden kann. Das Problem wäre, dass diese Kinder sich nicht auf eines konzentrieren können, weil es ihnen schwer fällt, anderes wegzufiltern. Dadurch springen sie von A nach B und machen den Eindruck als wären sie außer Kontrolle geraten.
    Der Vortragende behaupteet, es wäre kaum ein Problem unserer Gesellschaft, wenn die Kinder mehr Selbstbewusstsein und Selbsterfahrung trainieren und einfach mehr wie früher im Matsch spielen könnten. Trainieren könnte man z.B. mit Spielen wie "Ich sehe was, was du nichts siehst..."
    Was haltet ihr davon?

  • Hallo Manuela,
    Es gibt leider unter uns Pädagogen viele, die ihr Geld damit verdienen "Unsinn" zu verbreiten und ihre Arbeit am Symptom (Symptombehandlung) vergeuden, anstelle am Problem (Problembehandlung) zu arbeiten.
    Ob Ad(H)S eine Modeerscheinung ist oder nicht kann wissenschaftlich nicht nachgehalten werden und die meisten verbreiteten Aussagen entspringen ideologischen Glaubenssätze. Hüther vertritt in seinem Buch "neues vom Zappelphilipp" die Meinung zu der ich auch tendiere, und weist nach, dass kein hirnorganischer Defekt die Ursache für AD(H)S ist, sondern nicht gelungene Bindungserfahrungen. DieKonzentrationsstörung ist keine Störung im Sinne einer Unfähigkeit, sondern eine Konzentrationsverlagerung, da ein hoher Prozentsatz der Aufmerksamkeit auf die Bindungsperson gerichtet ist, und somit automatisch weniger für das Explorieren (also Spielen und Lernen) übrig bleibt.
    Lieben Gruß

  • Hallo Manuela,
    ich sehe das wie Peter Bandali, habe mich auch mal mit dem Thema befasst und bin dabei u.a. den interessanten Ansatz aus dem "neuen Zappelphilipp" gestoßen, fand ich plausibel. Es ist ja ansonsten auch viel zu oft so, dass eher "störende" Symptome im Mittelpunkt stehen.
    VG

  • Ihr habt einfach überhaupt keine Ahnung. Ich bin fast 23 Jahre alt, habe ADHS und es ist definitiv keine "Modeerscheinung". Es wurde bei mir als Kind diagnostiziert, meine Eltern haben sich wohl Hilfe gesucht weil ich trotz der normalen Erzhiehung und dem guten Umfeld anders war und vorallem besonders abgedreht (Hyperaktiv). Mein Jüngerer Bruder der die gleiche Erziehung und meinen Einfluss hatte sieht es ganz anders aus, er verhält sich komplett anders. Zudem kommt hinzu das ich mit meiner freundin im moment ein sehr gut, aber für mich kompliziert geschriebenes Buch lese "lass mich, doch verlass mich nicht". Es handelt von wissenschaftlichen Beobachtungen über ADHS in einer Beziehung, als Kind, Eltenteil und im Erwachsenenalter. Und zu meinem verblüffen, musste ich feststellen, dass der Inhalt des Buches zu mindestens 90% mit mir übereinstimmt (es gibt verschiedene ADHS Typen, auch m/w). Ich dachte mein ADHS wäre verschwunden, aber es verändert sich einfach wenn man erwachsen wird, ich bin glücklich damit und vorallem das ich damit so gut klar komme.


    MFG

  • hallo Daniel, wie geht es ja nicht darum, dass es keine Einzelfälle gibt, aber das plötzlich die halbe Generation unter diesen Symptomen und der Krankheit leidet, das finde ich schon etwas fraglich!? Ich glaube dass es sich viele Ärzte, Eltern, Erzieher und so weiter viel zu einfach machen, wenn ein Kind nicht in den gewohnten oder gewünschten Rahmen passt. Dir trotzdem alles Gute und toi toi toi


    VG

  • nun muss ich mich doch mal dazu äußern!


    Vor gut 14 Jahren war ADHS/ADS ganz sicher eine Modeerscheinung. Da fühlten sich die betroffenen Eltern wohl wichtig und interessant , wenn es hieß das ihr Kind davon betroffen ist.


    Piffi_k : du hast Recht! Heute ist es leider gottes so, das ein Kind schon zum ADHS Kind abgestempelt wird, nur weil es etwas aktiver ist , wie die meisten anderen Kinder. Ein zappeliges, unruhiges Kind, was dann noch im Unterricht stört, passt eben nicht in die heutige Norm und diese Kids werden dann abgeschoben in eine ADHS Schublade. So will ich es mal nennen.
    Nicht nur Neurologen sind mit fieser Diagnose heut zu Tage schnell dabei, sondern auch Erzieher, Lehrer und co. Sobald sie mit einem Kind nicht zurecht kommen, werden die Eltern aufgefordert was zu unternehmen.



    An die Kinder und deren Folgen denkt dabei keiner!!!! Diese Kinder verlieren alles, ihre Kindheit, Freunde, Vertrauen von anderen und mehr. Da ist es fast egal ob sie nun wirklich an ADHS leiden oder nicht. Es ist egal, denn die Leute tratschen.

  • Hallo Gilfy,


    ich möchte mich Ihnen anschließen. Es mag durchaus Kinder und auch Erwachsene geben, die tatsächlich ADHS oder ADS haben und für die es wichtig ist, entsprechend gefördert, unterstützt und behandelt zu werden.


    Dennoch ist ADHS auch eine "Modeerscheinung", die der Pharmaindustrie Milliardengewinne einbringt und weitaus nicht jedes Kind, das diese Diagnose erhält, weil es aus dem Rahmen fällt, hat tatsächlich ADHS oder ADS. Ich bin mir sicher, dass in den letzten Jahren Tausende und Abertausende Fehldiagnosen gestellt wurden.


    Wenn man betrachtet, wie sich unsere Gesellschaft verändert hat, wie sehr der Leistungsdruck bereits im Grundschulalter gestiegen ist und wie stark auch die Reizüberflutung angestiegen ist, von der Geschwindigkeit, in der wir leben mal ganz zu schweigen, wundert es mich nicht, dass es vermehrt Kinder gibt, die mit diesem ungesunden Lebensstil unserer Gesellschaft nicht zurechtkommen und auffällig werden.


    Es ist inzwischen wissenschaftlich erforscht, dass Natur und ein Spielen in der Natur positiv auf vermeintliche AD(H)S-Kinder wirkt und nicht nur auf sie, sondern auf uns alle.


    Es macht einen Unterschied, ob ich inmitten von Beton mit dem Ball spiele und dabei stets aufpassen muss, dass ich nicht aus Versehen ein Auto ramme oder eine Fensterscheibe einschieße oder ob ich als Kind im Grünen toben kann. Nicht ohne Grund gibt es auch die so genannten Waldkindergärten, Abenteuerspielplätze und Jugendfarmen, um Kinder die Natur näher zu bringen. Und es macht ebenso einen Unterschied, ob ich an meiner Spielkonsole oder am Hände klebe oder ob ich mich tatsächlich bewege und körperlich aktiv bin. Just heute habe ich eine Kurzdokumentation über ein ADHS-Kind gesehen, das durch Tanz (Ballett und Modern Dance/ Hip Hop) sein ADHS deutlich mildern und abschwächen konnte, was mich nicht wundert, denn im Tanz verbinden sich Bewegung, Koordination und Ausdruck/ Verarbeitung von Gefühlen/ Emotionen/ Stress.


    Klara

  • ja Klara , das ist alles richtig. Ich sehe es genau so.
    Ich kann ohnehin nicht verstehen, wie man freiwillig in einer Stadt wohnen kann, das ist doch nur ein goldener Käfig, auf dem Land gibt es Platz, Tiere, Freiheit und das ganze nicht nur für Kinder:-).



    Ganz nebenbei, bei den meisten Kindern verwächst sich das ADHS ( ADS ) im Teenageralter.

  • Hallo,


    ich würde nicht die Krankheit als solche als Modeerscheinung klassifizieren, sondern die Diagnose. Gut möglich, dass es Kinder gibt, die daran leiden, aber manche Ärzte machen es sich einfach zu leicht. Da wird ganz schnell diese Diagnose gestellt.

  • @ Sofia, das sagen wir doch die ganze Zeit. Und glaub uns, ADHS gibt es wirklich, und Kinder die darunter leiden, haben es echt svhwer. Mein mittlerer Sohn leidet da bis heute drunter .


    ADHS ist übrigens nicht als Krankheit anerkannt.

  • Hallo,


    hier nochmal ein paar interessante Infos zum Thema:

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    Klara

  • ADHS ist nicht als Behinderung anerkannt.
    Anders, als zum Beispiel bei Autismus oder ähnlichen Diagnosen, ist es so zum Beispiel bei ADHS fast unmöglich, einen Schulbegleiter zu beantragen, auch wenn das möglicherweise sehr angeraten wäre (kenne so einen Fall).
    Wäre das keine Krankheit, könnte kaum eine Diagnose gestellt und vor allem auch kaum derart viele Medikamente verschrieben werden.


    Gerade Letzteres zeigt aber klar auf, dass die Diagnose "ADHS" eine "Modeerscheinung" ist.


    Als Erzieher (im Primarbereich - also Grundschulalter) bin ich seit fast 25 Jahren im Geschäft und meine Erfahrung zeigt:

    • Schule ist zunehmend unfähig, mit den auch sich in den Kindern zeigenen Veränderungen der Gesellschaft umzugehen.
      Stört ein Schüler den Unterricht, wird Eltern nahegelegt, einen Arzt aufzusuchen und das Kind auf ADHS testen zu lassen, anstatt zu hinterfragen, was mit dem Kind los ist oder ob der Unterricht vielleicht einfach schlecht ist.
      Das erfogt dann im Sinne der Ärztebilanz und der der Pharmaindustrie auch meistens recht zügig.
      Dass derartige Diagnosen von Psychologen / Psychiatern gestellt werden sollten, spielt dabei kaum ein Rolle.
      So erhalten zunehmend Kinder den Stempel "ADHS", obwohl sie vielleicht einfach nur lebendige, aktive Kinder sind, die dann aber in einem mittelalterichen Frontalunterricht mit preußischer Disziplin keinen Platz haben.
      Davon sind mir in den letzten Jahren etliche begegnet.
    • Eltern versagen ebenfalls zunehmend:
      ADHS-Kinder brauchen Aufmerksamkeit, Zuwendung, positive Verstärkung, aber auch klare Regeln und Grenzen.
      Komisch, oder? Braucht das nicht jedes Kind?
      Richtig, aber ADHSler brauchen es einfach noch etwas mehr.
      Dummerweise sind zahlreiche Eltern von dem medialen Overkill überfordert und parken schon jüngste Kinder am Handy oder am Tablet.
      Ich kenne einen Fall, bei dem der 3-jährige Sohn vor seiner Mutter auf dem Boden lag, dabei lautstark in die Windel machte, während er gleichzeitig an ihrem Handy herum wischte.
      Kein Einzelfall und in den letzten Jahren immer mehr Beobachtungen dieser Art.
      Es sind häufig auch diese Eltern, die nicht dazu in der Lage sind, persönlich-emotionale Beziehungen zum Kind aufzubauen und auch Grenzen und Regeln weder formulieren noch durchsetzen können.
      Der Spielpatz findet vermehrt auf irgendeinem Bildschirm statt - mit allen fatalen Konsequenzen für eine gesunde soziale und emotionale Entwicklung des Kindes, denen der Kontakt zu realen (!) anderen Kindern so (unbeabsichtigt) unterbunden wird.
      Spätestens, wenn diese Kinder in die Schule kommen, fallen sie auf.
    • Schlecht ausgebildete Pädagogen:
      Aktive, lebendige Kinder stören auch in Kindergärten die gern genommene Duftkerzen-Wattebäuschchen-Wirhabenunsallelieb-Pädagogik.
      Auch da ist oft noch nicht angekommen, dass sich auch die Welt der 3-6-Jährigen in den letzten Jahren massiv gewandelt hat und dass sich pädagogische Konzepte dieser Situation stellen müssen (Fortbildungen der Mitarbeiter; verstärkte Kooperation mit Sozialen Diensten, Ärzten, Fachberatungen, Psychologen etc.)
      Das Ergebnis:
      Reale ADHS-Fälle werden oft nicht rechtzeitig erkannt oder benannt, womit keine zeitnahe Intervention möglich ist und das dann oft erst in der Schule zum Thema wird (siehe oben).
      Oder übereifrig werden Eltern mit diesem Verdacht zum Arzt geschickt.
      Hier ist also auch noch einiges zu tun.







      Nur nicht missverstehen:
      Ich halte ADHS für ein reales Phänomen (und nach all den Jahren im Job würde ich behaupten, ich erkenne einen, wenn er zur Tür rein kommt).
      Aber ich halte es auch für äußerst wahrscheinlich, dass die o.g. Personengruppen ihren Teil dazu beitragen oder beigetragen haben, dass ADHS eine "Modeerscheinung" werden konnte.






















  • @ Annike, das glaubst du doch nicht wirklich, oder?
    ADHS ist nicht gleich ADHS, es wirkt sich auf jedes Kind anders aus und er will das können, wo Ärzte viele Monte brauchen um diese Diagnose zu stellen!
    Mein mittlerer Sohn hat ADHS von Geburt an. Schon im Säuglingsalter musste ich feststellen, das etwas nicht stimmt, doch mir hat kein Arzt geglaubt. Als er in den Kindergarten kam, wurde er sehr auffällig, was mich ja nicht mehr wunderte, denn ich wuste und sah ja täglich, das da etwas nicht ok war mit ihm. Ganze 9 Jahre vergingen, bis wir endlich Hilfe bekamen. 4, 5 Monate war das Kind dann in einer Kinder und Jugendsychatrie, bis sie endlich eine Diagnose stellen konnten und die war dann ADHS. Doch da war das Kind schon in den Brunnen gefallen, wie man so schön sagt.
    Ok, das ist nun 14 Jahre her, aber dennoch, so einfach ist das nicht fest zu stellen.

  • @Gilfy


    Natürlich hast du Recht - nicht jeder ist da gleich und gerade, wenn Medikamente im Spiel sind, kann man sich auch leicht täuschen.
    Ich hatte mal einen Jungen in der Gruppe, der absolut kooperativ und konstruktiv mitarbeitete - da hättest du nie daran gedacht, dass da etwas nicht stimmte.
    Aber wenn die Mutter vergessen hatte, die Pillen zu geben, wandelte er sich in das Gegenteil (aggressiv, unbeherrscht etc.). Um andere Kinder zu schützen, habe ich seine Emotionen auf mich kanalisiert - so ging ich mitunter reichlich vermackt nach Hause ;)
    So sind natürlich nicht alle - völlig klar.


    Aber eines ist auch klar:
    Wenn du über viele Jahre in dem Job unterwegs bist, die Beobachtung zentraler Bestandteil deiner Arbeit ist - dann hast du irgendwann einen (geschulten) Blick - auch für so etwas.
    Da kommen dann solche Aspekte zum Tragen wie:

    • wie und wie lange wird Blickkontakt gehalten?
    • ist die Koordination der Bewegungen kontrolliert?
    • wie sieht es aus mit Distanzlosigkeit gegenüber unbekannten Dritten?
    • etc. pp.

    Wenn dann einige solcher Punkte Alarmglocken schrillen lassen und weitere Beobachtungen das bestätigen, dann kann man sich doch ziemlich gut auf sein Bauchgefühl verlassen. ;)

  • ich denke und glaube das nicht! Ich bin, wie gesagt sehr erfahren mit ADHS Kindern, und kenne ganze Gruppen, durch meinen Sohn. Solche Diagnosen sollte man wirklich Ärzten überlassen, da diese das ganze Leben eines Kindes zerstören können, vor allem wenn sie falsch ist. Da sollte man sich nicht auf einen Lehrer oder so verlassen.


    Dazu kommt, das es auch tausend andere Defizite gibt, unter denen Kinder leiden können, die ähnliche Syntome haben wie die beim ADHS.

  • Um Diagnose geht es da auch nicht - das sollten tatsächlich Arzte bzw. Psychologen übernehmen.
    Aber wichtig sind solche Beobachtungen, um bspw. in Kooperation mit Eltern, Lehrern oder anderen passende Förder- oder ggf. Therapiemaßnahmen zu besprechen und einzuleiten.


    Aktuell bin ich bspw. bei einem Schüler genau deshalb in engem Kontakt zu Eltern, Lehrern und Schulpsychologen.
    Für die letzten beiden habe ich - mit Einverständnis der Eltern - ein ausführliches Gutachten erstellt.
    Und das ist bei beiden mit großem Interesse und Zustimmung augenommen worden.
    Gleichermaßen stellten diese auch ihre Berichte zur Verfügung (Kinder benehmen sich woanders oft anders, das weiß wohl jeder).
    So können jetzt alle gemeinsam an einem Strang ziehen - im Sinne dieses Kindes.


    Und darum muss es gehen - wer etwas bemerkt, sollte ggf. die anderen ins Boot holen, damit rechtzeitig und angemessen gehandelt werden kann.
    Diagnosen von Ärzten führen leider häufig zu Rezepten - das ist aber nicht immer eine taugliche Lösung.
    Dafür ist das Krankheitsbild und die Ursachen einfach zu komplex.
    Manchmal ist Ergotherapie sinnvoll, Psychotherapie, Familientherapie, Elterncoaching, oder was auch immer - manchmal auch die Pillen.
    Mit Einschätzungen dieser Art sind aber Allgemeinmediziner in aller Regel überfordert (häufig nicht ausreichend qualifiziert und außerdem kennen sie den Betroffenen oft nur aus Krankenakten) und gehen dann gerne den einfachen Weg.
    Und gerade da passieren gerne Fehldiagnosen wenn Eltern sich dort beklagen, die Lehrer würden immer wieder darüber sprechen, dass das Kind den Unterricht stört (habe ich auch alles schon erlebt).
    Und PENG! - gibt es die Pillen.
    Das halte ich für wesentlich gefährlicher.


    Gerade deshalb ist es wichtig, dass auch andere Fachrichtungen aufmerksam sind.


    Abgesehen von meiner langjährigen Berufserfahrung bin ich in Sachen ADHS umfassend fortgebildet, sodass ich mir anmaße, das eine oder andere zum Thema beitragen zu können. ;)

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