Baby Erstausstattung

Erstausstattung – das braucht ein Baby im ersten Lebensjahr

Wiege, Bettchen, Stubenwagen, Wickeltisch, Kleidung, Windeln, Kinderwagen, Windeltasche und natürlich jede Menge Kuscheltiere und Rasseln: Die Liste mit den vermeintlich wichtigsten Utensilien für die Babyerstausstattung ist lang. Aber nicht alle im Babymarkt angebotenen Möbel und Produkte braucht ein Neugeborenes in den ersten Lebenswochen, manche sind sogar komplett ungeeignet für ein so junges Kind. Im Laufe des ersten Lebensjahres macht ein Baby viele Entwicklungsschritte durch, seine Bedürfnisse verändern sich. Besonders die motorische und die kognitive Entwicklung schreiten sehr schnell voran, denn viele Kinder beginnen vor oder kurz nach ihrem ersten Geburtstag zu laufen und beschäftigen sich schon mit Bilderbüchern, einfachen Steckspielen und Puzzeln.
Aber was braucht ein Neugeborenes nun sofort und welche Anschaffungen können und sollten später gemacht werden?

 

Baby


Möbel und Transportzubehör für das Baby

Um ein Neugeborenes von Krankenhaus nach Hause zu transportieren und später mit dem Kind mobil zu sein, lohnt die Anschaffung einer Transportschale. Die ist vor allem für Autofahrten unverzichtbar, denn so lange das Baby noch nicht sitzen kann sind die Schalen die einzig sichere Methode, das Kind im Auto richtig zu sichern.

Auch ein Kinderwagen braucht ein Baby. Welches Modell Eltern wählen, ist Geschmacksache – aber auch vom Budget abhängig. Multifunktionale Markenmodelle kosten häufig 1000 Euro und mehr. Dafür können sie lange genutzt werden, weil sie sich beispielsweise in einen Buggy umbauen lassen.

Ein Baby braucht eine Wickelgelegenheit. Das ist auch deshalb wichtig, damit Eltern ihr Kind rückenschonend wickeln können. Es muss jedoch nicht immer ein massiver Wickeltisch sein: Gerade für kleine Wohnungen eignen sich platzsparende Lösungen wie herunterklappbare Wandwickeltische oder Wickelaufsätze für die Badewanne.

Was das Bett für Babys angeht, so haben Eltern mehrere Möglichkeiten. Wiegen und Stubenwagen sind zwar hübsch anzusehen, das Kind wächst jedoch schnell aus ihnen heraus. Länger nutzbar sind Kinderbettchen mit verstellbarem Boden. Können die Gitterstäbe herausgenommen werden, ist es problemlos möglich das Bett etwa bis zum dritten Geburtstag zu nutzen. Im ersten Lebensjahr kann das Baby auch in einem Beibett schlafen, welches am Bett der Eltern montiert wird. Das erleichtert das nächtliche Füttern und Eltern und Kind können sich nahe sein.

Kleiderschränke, Babywippen oder Laufgitter braucht ein Baby nicht zwingend, können sich aber im Alltag mit Säugling als praktisch erweisen. Kann das Kind selbstständig sitzen und nimmt an den Mahlzeiten teil (meist zwischen dem achten und dem zehnten Lebensmonat), sollte ein stabiler Hochstuhl angeschafft werden.

Beginnt das Kind zu laufen, empfiehlt sich für  Wohnungen und Häuser mit Treppen der Kauf eines Treppenschutzgitters.

 

Kleidung und Accessoires

Je nach Witterung und Jahreszeit, in die der Geburtstermin fällt, kann die Erstausstattung im Hinblick auf Kleidung unterschiedliche aussehen. In jedem Fall braucht der Säugling Bodys mit langem oder kurzem Arm, mehrere Socken, Strampelanzüge oder bequeme Jogginghosen mit Gummizug und Pullover oder Strickjacken. Wichtig ist, dass der Säugling sich in seiner Kleidung gut bewegen kann und sich nicht eingelebt fühlt.

Für unterwegs braucht das Baby Mützen – auch im Sommer, denn ein Neugeborenes kann seine Körperwärme noch nicht speichern. Im Winter empfiehlt es sich, dem Baby für den Spaziergang einen gefütterten Overall anzuziehen. Babys wachsen schnell, daher muss die Garderobe schnell ausgetauscht oder ergänzt werden. Es schadet nicht, Kleidung eine Nummer größer zu kaufen, solange sie das Kind nicht in seiner Bewegungsfreiheit einschränkt. Schuhe benötigt das Kind, wenn es seine ersten Schritte macht. Vorher schaden die harten Schuhsohlen den weichen, noch sehr dehnbaren Fußknochen.

 

Hygieneartikel und Wickelzubehör

Neben Windeln in der richtigen Größe werden für die Babypflege Feuchttücher benötigt. Wenn es häufig zu Rötungen und Entzündungen im Windelbereich kommt, kann eine Zinksalbe helfen. Bevor Eltern diese einsetzen, sollten sie jedoch Rücksprache mit dem Kinderarzt halten. Puder ist nicht empfehlenswert, weil es sich in den Hautfalten festsetzt und einen idealen Nährboden für Keime bietet.

Im Winter kann eine Fettcreme die zarte Babyhaut vor kalten Temperaturen schützen, im Sommer ist die Verwendung einer Sonnencreme für Babys und Kleinkinder mit einem hohen Lichtschutzfaktor unverzichtbar.

Um den Säugling sicher und komfortabel baden zu können, ist eine Babybadewanne oder ein Badeeimer wichtig. Um das Badewasser richtig temperieren zu können, benötigen Eltern zudem ein Badethermometer.

 

Spielzeug und Lernmaterial

Ganz wichtig: Ein Neugeborenes braucht noch kein Spielzeug! Rasseln oder Spieluhren können schnell zu einer Reizüberflutung führen. Babys unter drei Monaten können noch nicht gezielt nach Gegenständen greifen und drückt man ihnen diese in die Hand, stellt das eine Überforderung dar, denn sie wissen nicht, dass sie ihre Finger öffnen müssen um den Gegenstand loszuwerden. Erst wenn das Kind gezielt nach etwas greift, sollten Eltern ihm Spielzeuge zur Verfügung stellen. Gut geeignet sind zunächst weiche Tücher, Bälle oder Greifringe. Dieses Spielmaterial eignet sich gut, damit das Kind seine feinmotorischen Fähigkeiten trainieren kann.

In der zweiten Hälfte des ersten Lebensjahres freut sich das Kind über erste Bilderbücher, Bausteine zum Stapeln oder Steckspiele. Gefährlich sind Lauflernhilfen: Sie vermitteln dem Kind das Gefühl, bereits sicher laufen zu können, obwohl das nicht der Fall ist. So überschätzt das Kind seine Fähigkeiten und kann sich verletzen.

 

Tabelle: Welches Spielzeug für welches Alter?

Tabelle Babyerstausstattung

 

 

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