ADHS-Test

ADHS steht für Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung, eine häufige neurologische Störung, die in der Kindheit beginnt und oft in die Adoleszenz und darüber hinaus fortbesteht. Es wird durch Symptome wie Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität gekennzeichnet.

Eine Diagnose von ADHS erfordert in der Regel eine gründliche Bewertung durch einen qualifizierten Gesundheitsdienstleister, wie zum Beispiel einen Kinderarzt, Kinderpsychologen oder Kinderpsychiater. Diese Bewertung kann eine körperliche Untersuchung, eine Anamnese, Beobachtungen, Interviews mit Eltern, Lehrern und dem Kind selbst, sowie spezielle Tests umfassen, um die Symptome und ihre Auswirkungen auf das Verhalten und die Funktionsweise des Kindes zu beurteilen.

Wir bieten mit unserem ADHS-Test Eltern die Möglichkeit durch die Beantwortung der Fragen herauszufinden, ob sie einen Arzt oder Psychologen aufsuchen sollten. Auch deswegen enthält unser Test viele Fragen um Eltern bereits ein Gefühl dafür zu vermitteln, worauf sie achten müssen.

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Auswertung

Es wurden noch nicht alle Fragen beantwortet

Aktuell besteht kein Grund zur Sorge

Die Analyse Ihrer Antworten hat ergeben, dass Ihr Kind relativ wenige Symptome zeigt, die auf ein Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndrom hindeuten. Vereinzelte Verhaltensauffälligkeiten sind im Rahmen des kindlichen Entwicklungsprozesses normal und treten als Zeichen der physiologischen und mentalen Reifung gelegentlich verstärkt zu Tage. Sie geben deshalb keinen Anlass zur Sorge. Aktuellen Problematiken können Sie mit liebevoller aber konsequenter Erziehung begegnen. Treten jedoch Verhaltensänderungen auf, die mit einer verminderten Aufmerksamkeit, einem erhöhten Bewegungsdrang und einer problematischen Impulskontrolle einhergehen und dazu über mehrere Monate in unterschiedlichen Lebensbereichen deutlich werden, so sollte eine ADHS Abklärung erfolgen.

Beobachten Sie die Verhaltensentwicklung Ihres Kindes

Ihr Kind zeigt einige Symptome auf, die mit ADHS in Verbindung gebracht werden können. Die Verhaltensauffälligkeiten sind jedoch nicht dominant, sondern treten entweder in schwacher Ausprägung oder nur gelegentlich auf, so dass sie auch als Begleiterscheinung der physiologischen Entwicklung Ihres Kindes, als Charaktereigenschaften oder Temperamentsausprägung eingestuft werden können. Es ist deshalb ratsam, zunächst abzuwarten und die Verhaltensentwicklung Ihres Kindes weiter zu beobachten. Verstärken sich die bestehenden Symptome, kommen neue Anzeichen für Aufmerksamkeitsmängel, Hyperaktivität oder Impulsivität hinzu und zeigen sich diese Problematiken über einen längeren Zeitraum, so sollten Sie mit Ihrem Kind eine medizinische Abklärung eines potenziellen Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndroms anstreben.

Eine professionelle ADHS Abklärung kann angeraten sein

Die Auswertung Ihrer Testantworten brachte hervor, dass Ihr Kind mehrere Symptome aufzeigt, die auf ein bestehendes ADHS hindeuten könnten. Anzeichen für Hyperaktivität, Impulsivität und Aufmerksamkeitsdefizite treten bei Ihrem Kind in unterschiedlicher Ausprägung gelegentlich bis häufig auf, wobei hierfür durchaus normale Entwicklungsprozesse Ihres Kindes ursächlich sein können. Die Diagnose ADHS setzt einen Fortbestand verschiedener Kernsymptome in ausgeprägter Form über mehr als sechs Monate in mindestens zwei verschiedenen Lebensbereichen voraus. Um sicher zu gehen, ob die Verhaltensweisen Ihres Kindes mit ADHS in Verbindung stehen, sollten Sie einen Termin bei Ihrem Kinderarzt vereinbaren, um mit diesem die vorherrschenden Verhaltensproblematiken zu besprechen. Dieser kann Sie an einen Fachmediziner oder –therapeuten zur weiteren Diagnostik überweisen. Dank neuster Erkenntnisse ist ADHS inzwischen mittels multimodaler Therapie hervorragend zu behandeln.

Neustart
1. Wenn Sie Ihrem Kind etwas erzählen oder erklären, gewinnen Sie dann den Eindruck, Ihr Kind höre gar nicht richtig hin oder hat wesentliche Elemente nicht erfasst?
2. Driftet Ihr Kind immer wieder in Tagträumereien ab und zwar auch in Situationen, in denen Aufmerksamkeit eigentlich gefordert wäre?
3. Ist es für Ihr Kind schwierig, seine Aufmerksamkeit längere Zeit auf die gleiche Aktivität zu richten
4. Führt Ihr Kind Aufgaben nur sehr oberflächlich aus und scheint keinen Sinn für Details zu haben?
5. Neigt Ihr Kind dazu, begonnene Aktivitäten ohne erkennbaren Grund vorzeitig abzubrechen, selbst wenn sie mit größter Euphorie gestartet wurden?
6. Lässt Ihr Kind sich selbst durch Kleinigkeiten ablenken?
7. Wirkt Ihr Kind vergesslich in Bezug auf seine Kleidung, Schulsachen, Sportartikel oder Spielsachen?
8. Verliert Ihr Kind häufig Dinge?
9. Erscheint ihr Kind in Schule oder Freizeit unstrukturiert und chaotisch?
10. Vermeidet Ihr Kind Aufgaben, in denen es wissentlich noch gewissen Nachholbedarf hat oder die eine längere Aufmerksamkeitsphase erfordern?
11. Ist Ihr Kind nicht in der Lage, mehrere Aufgaben gleichzeitig zu erfassen und anschließend nacheinander zu bewältigen?
12. Wird die (vor-)schulische Leistung Ihres Kindes durch häufige Flüchtigkeitsfehler dominiert?
13. Ist Ihr Kind in seinem Spielverhalten sprunghaft und wechselt mehrfach abrupt seine Tätigkeit?
14. Hat Ihr Kind Schwierigkeiten, sich an klar definierte Regeln zu halten, auch wenn es um drohende Strafen weiß?
15. Schafft Ihr Kind es nicht, sich längere Zeit ruhig zu beschäftigen?
16. Entwickelt Ihr Kind in verschiedenen Situationen schnell Frust und Ärger?
17. Zeigt Ihr Kind häufig unangemessen explosive Reaktionen wie Schreien, Toben, Schlagen, Selbstverletzen auch bei geringsten Anlässen?
18. Neigt Ihr Kind zu Extremen, also Handlungen und Zeitvertreiben, die mit Lautstärke und/oder Gefahren verbunden sind?
19. Mischt Ihr Kind sich ungefragt in Gespräche und Aktivitäten anderer ein?
20. Unterbricht Ihr Kind die Gespräche anderer, um seinem eigenen Mitteilungsbedürfnis nachzukommen, auch wenn der Inhalt nicht zum eigentlichen Gesprächsthema passt?
21. Können Sie bei Ihrem Kind einen schier unendlichen Erzählungsdrang beobachten, der selbst in unangemessenen Situationen nicht zu bremsen ist?
22. Wirkt Ihr Kind häufig körperlich unruhig, ist zappelig und kann nur schwer stillsitzen?
23. „Fummelt“ Ihr Kind ständig an irgendwelchen Gegenständen herum?
24. Neigt Ihr Kind zu körperlichen Aktivitäten mit gefährlichem Charakter?
25. Kann Ihr Kind sich nur schwer gedulden, bis es an der Reihe ist?
26. Begleitet Ihr Kind seine eigenen Aktivitäten mit verbaler Lautstärke und teils auch der Benutzung von Schimpfwörtern?
27. Haben sie das Gefühl, Ihr Kind steht innerlich unter Hochspannung?
28. Können Sie so genannte einschießende Bewegungen bei Ihrem Kind wahrnehmen, also beispielsweise ein plötzliches Aufspringen und Rumrennen ohne erkennbaren Grund?
29. Lässt Ihr Kind sich von Misserfolgen direkt entmutigen?
30. Entwickelt Ihr Kind Angst oder Nervosität in stressigen und ungewohnten Situationen?
31. Zeigt Ihr Kind generell häufige Stimmungsschwankungen mit weinerlichen, traurigen und nahezu depressiven Phasen?
32. Bestehen Lerndefizite in einem oder mehreren alltäglichen/schulischen Bereichen?
33. Gibt es innerhalb der Familie bereits eine gesicherte ADHS Diagnose?
34. Haben Sie den Eindruck Ihr Kind leidet unter seiner aktuellen Situation?
35. Denken Sie, in Ihrem Kind steckt mehr Potenzial, als es derzeit abzurufen scheint?

Zeigt mein Kind ADHS Symptome?

ADHS-Test

Viele Eltern können bei Ihren Kindern Verhaltensweisen beobachten, die auf eine mangelnde Aufmerksamkeitsfähigkeit, eine gesteigerte motorische Unruhe oder auf eine hohe Impulsivität hinweisen. In den meisten Fällen haben diese vermeintlichen Verhaltensauffälligkeiten ihre Ursachen im kindlichen Temperament und in den individuellen Charaktereigenschaften.

Aber auch im Rahmen der kindlichen Entwicklung können solche vermeintlichen Symptome durchaus normal sein und müssen nicht zwangsläufig auf eine bestehende Problematik hinweisen. Nichtsdestotrotz können Verhaltensauffälligkeiten ein Anzeichen für das Bestehen eines Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Syndroms sein. Mit diesem Selbsttest können Sie herausfinden, ob Ihr Kind ADHS Symptome zeigt.